Blog Pfarrer Gerhold 26. April 2020, Countdown Gottesdienst

Jetzt, um 10.00 Uhr, hätten die Glocken der Stainzer Evangelischen Friedenskirche zu Beginn des Gottesdienstes läuten sollen. Doch ist es noch nicht soweit. In 14 Tagen, am 17. Mai 2020 werden wir unseren ersten Gottesdienst nach den Wochen des „LockDown“ feiern können. Nach der Reihenfolge der Sonntage wird es ein Gottesdienst in der Evangelischen Christuskirche in Deutschlandsberg sein. Um 10.00 Uhr. Alle Informationen rechtzeitig in den Medien, auf unserer Homepage und in meinem Blog!

Blog Pfarrer Gerhold 25. April 2020

Willkommen! Was ich gerade mache? Ich denke intensiv nach. Worüber? Über 20m2. In Worten: Zwanzig Quadratmeter. Die haben seit letztem Donnerstag Hochkonjunktur in den österreichischen Kirchen und Gemeinden. 20m2 Platz für eine Person braucht es in den Kirchräumen. Das ist die derzeit geltende Formel für die Besucher*innenanzahl pro Gottesdienst ab dem 17. Mai 2020. Gleich nach der Pressekonferenz von Kardinal Christoph Schönborn und Ministerin Susanne Raab habe ich mich mit einem digitalen Messgerät in unsere Kirchen in Deutschlandsberg und Stainz begeben, um die Räume präzis auszumessen. Ergebnis nach Messung und Berechung mit der geltenden Formel: jeweils sechs Personen können wir in den Kirchen unterbringen. Interessant dabei: Stainz, obwohl größer im Augenschein, hat nur 1m2 mehr Fläche als Deutschlandsberg! Diese Zahlen lassen mich grübeln. Weil gleichzeitig ein Abstand von 1m, besser 2m von einer Person zur anderen vorgegeben ist. Nehmen wir diese Distanzvorschrift als Grundlage der Berechung, dann schauen die Zahlen ein wenig anders aus: Deutschlandsberg (mit Gemeindesaal): etwa 15 Personen, in Stainz (nach Bankreihen): 24 Personen. Verstehen Sie mein Nachdenken? Wie ich heute gelesen habe, gibt es in der kommenden Woche Gespräche mit den zuständigen Personen der Bundesregierung über diese Regelungen. Weil sie nicht allein die Kirchen betreffen, sondern auch andere kulturelle Einrichtungen. Ich hoffe, dass bis zum 17. Mai 2020, wenn wieder Gottesdienste in unseren Kirchen gefeiert werden können, eine praktikable Lösung gefunden wird. Aber wir bleiben zuversichtlich! Bleiben Sie das auch! Gott begleite Sie auf ihrem Weg.
Meine Einladung gilt: Wie sind Sie unterwegs? Schreiben Sie mir: andreas.gerhold@evang.at
Zwei Bilder heute dazu: einmal die leere Kirche in Stainz: stellen Sie sich 6 Personen darinnen vor….. Das andere Bild zeigt die volle Deutschlandsberger Kirche: dort wollen wir wieder hin. Aber wer weiß, wann es so weit sein wird!?

Die leere Stainzer Kirche
Die volle Kirche in Deutschlandsberg

Blog Pfarrer Gerhold 24. April 2020

Sehr spät heute der Blogeintrag! 2 Gründe gibt es: einmal die Wiederaufnahme von Gottesdiensten in angepasster Form und die schrittweise Aufnahme des Schulunterrichtes.
Zuerst zu den Gottesdiensten: ab dem 17. Mai 2020 (Sonntag) ist das Feiern von Gottesdiensten wieder erlaubt. Unter gänzlich anderen Voraussetzungen als wir es gewohnt sind: Anpassung der Zahl der Besucher*innen an die Größe des Kirchraumes, Distanzregeln, Desinfektionsmaßnahmen, MN-Schutz, auch einigen Fragen stellen sich: geht das gemeinsame Singen? Liederbücher? Abendmahlsfeiern? Abendmahle, das ist die derzeit einzig sichere Antwort, wird es in absehbarer Zeit noch nicht geben. Über alles andere bekommenden die Pfarrgemeinden Durchführungsregeln von der Kirchenleitung zugesandt. Auch wenn die gottesdienstlichen Feiern nur eingeschränkt möglich sind, wir freuen uns darüber, dass wir wieder damit beginnen können. Nähere Informationen werden wir Ihnen dann auf der Homepage der Pfarrgemeinde, ich in meinem Blog und über die Bezirksmedien bekannt geben!
Von großem Interesse war heute auch die Pressekonferenz von BM Dr. Heinz Faßmann über die phasenkoordinierte Öffnung der Schulen und die Wiederaufnahme des Unterrichtes . Die für uns evangelische Religionslehrer*innen wichtige Information daraus: auch der evangelische Religionsunterricht wird stattfinden. In welchem Ausmaß, in welchen Räumen, in welcher Zeit wird sich noch weisen. Aber er findet statt! Darüber bin ich sehr froh, denn alle Gegenstände, die in den Schulen unterrichtet werden, sind von gleicher Relevanz! Eine persönliche Anmerkung dazu: Auch die Stunden in Bewegung und Sport (früher: Turnen) gehören dazu. Sehr schade, dass diese Stunden nun nicht unterrichtet werden können! Für die Kirchen und die anerkannten Religionsgemeinschaften ist der Religionsunterricht sogar systemrelevant. Das als innerkirchliche Bemerkung.
Langsam also kommt so manches wieder in die Gänge. Ich hoffe, Sie und bei Ihnen auch. Gott begleite Sie dabei.
Wenn Sie mir schreiben wollen, sehr gerne!: andreas.gerhold@evang.at

Blog Pfarrer Gerhold 23. April 2020

Ein bedeutender „Welttag“ ist heute zu begehen und zu bedenken: Der „Welttag des Buches„. 1995 wurde er von der UNESCO eingeführt. Bücher, jede Art von Leseunterlagen, Tafeln, Säulen, worauf immer auch geschrieben wurde: Das Lesen, das Buch gehört zu den ältesten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Buchsammlungen (Bibliotheken), Archive, die Sammlungen von Protokollen (Parlamentsbibliothek als ein Beispiel) und Zeitungen (Zeitschriften) gehören mit zum weltweiten „Gedächntis“ der Menschheit. Eines dieser „Gedächntisbücher“ und Grundlage der christlichen Religion ist natürlich die Bibel. Noch heute das meist verbreitete, gedruckte, gelesene, in die meisten Sprachen übersetzte Buch der Welt. Die entsprechenden Homepages der Bibelgesellschaften, als Beispiele angeführt: Österreichische Bibelgesellschaft, Deutsch Bibelgesellschaft, geben gründlich Auskunft über die eindrucksvollen Zahlen, Bibelausgaben und wie man sie bekommt. Seit vielen Jahren (Jahrzehnten inzwischen) wird die Bibel den Schüler*innen im Rahmen der Schulbuchaktion ausgegeben. Für mich selbst zählt die Bibel zu den besten Büchern für den Religionsunterricht. Die Bibel möchte gelesen werden! Ich kenne kein anderes Buch mit so vielen unterschiedlichen Erzählungen: Freundschaftsgeschichten: David und Jonathan; menschliche Grunderfahrungen: das Buch Hiob oder die Psalmen; Architekturpläne: der Bau des Tempels in Jerusalem durch König Salomo (keine Bastelanleitung: viel zu groß!); apokalyptische Bücher; Wunderberichte; sogar eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte: das Hohe Lied der Liebe im Alten Testament. Alle laden zum Lesen ein! Und je mehr man sich da hineinvertieft, entwickelt sich ein eigener Sog, dem nur schwer zu widerstehen ist. Selbst probiert! Den meisten Bibelausgaben sind auch Erklärungen, geschichtliche Übersichten, Karten und Bilder beigegeben. Diese machen vieles auch deutlicher. Übrigens ist die Bibel in guten Hörbuchvarianten erschienen. Bringt eine ganz eigene Atmosphäre! Am Welttag des Buches: Bibel nehmen und sich einlesen. Guter Beginn: die Davidsgeschichte im Alten Testament: ab 1. Samuel, Kapitel 16. Aber die Geschichte seines Vorgängers Saul gehört schon mit dazu: ab ab 1. Samuel, Kapitel 8. Viel Vergnügen und spannende Lesezeiten!
Bleiben Sie gesund und (noch) freundschaftlich in Distanz. Gott behüte Sie.
Meine Einladung: schreiben Sie mir: andreas.gerhold@evang.at

Blog Pfarrer Gerhold 22. April 2020

Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang, Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt!“ Ein wunderbares Morgenlied von Eleanor Farjeon (EG 455). So richtig bekannt allerdings wurde es erst durch Cat Stevens (heute: Yusuf Islam) im englischen Original: „Morning has broken„. Rauf und runter haben wir das in der Jugendarbeit in den 70er Jahren gespielt. Die Gitarrengriffe sitzen heute noch perfekt! Dass wir es heute in der deutschen Fassung von Jürgen Henkys in den Kirchen singen können, gehört zu den großen Verdiensten des neuen evangelischen Gesangbuches. Ich freue mich schon, wenn es wieder in unseren Kirchen erklingt, volltönend durch die Gemeinde mit Begleitung der Orgel. Wie ich vernommen habe, laufen die Verhandlungen über die schrittweise Öffnung der Kirchen für Gottesdienste ganz gut. Es sind noch nicht alle Regelungen besprochen, aber die Richtung stimmt. Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Jesus Christus! So der biblische Leitspruch für heute (im NeuenTestament, Galaterbrief, Kapitel 3, Vers 26). Eine stärkende Botschaft, nicht nur für heute. Bleibt gesund, haltet eure Träume und eure Hoffnung fest, Gott schütze Sie. Ich freue mich auf ihre Reaktionen: andreas.gerhold@evang.at

Blog Pfarrer Gerhold 21. April 2020

Der Nationalrat tagt heute wieder in voller Besetzung. Das Plexiglas bleibt vor dem Redenpult, die MNS-Masken sind eine Empfehlung. Ein sichtbares Beispiel dafür, dass die Zeiten der absoluten Enge wieder lockerer werden. Das wird besonders bei den Menschen Freude auslösen, deren Kontakte auf ein Minimum beschränkt oder gar nur per Videoübertragung möglich waren. In bestimmten Pflege- und Betreuungseinrichtungen wird dies sicher mit einem erleichterten Seufzen aufgenommen werden.
Ich selbst werde mich ganz genau erkundigen, was in den nächsten Tagen und Wochen möglich sein wird. Alleinstehende, ältere Personen warten auf den direkten Gesprächskontakt, auch wenn 2 Meter Abstand bleiben sollten. Was sind schon 2 Meter gegen flackernde Videobilder? Ein Meilenstein der Kommunikation!
Allerdings habe ich in den vergangenen Wochen die digitalen Kommunikationswege durchaus schätzen gelernt. Und sie gehören sicher zu den Erkenntnissen dieser pandemischen Zeit, die bleiben können und zu gegebenen Anlässen ihren Sinn haben (nicht: Sinn machen!). So manche Fahrten und Wegstrecken können damit eingespart, einiges sogar schneller entschieden werden. Gerade für unsere Pfarrgemeinde, die den ganzen politischen Bezirk Deutschlandsberg umfasst, sind solche Möglichkeiten wertvoll. Um einen Beitrag für den Erhalt der Schöpfung zu leisten.
Dazu braucht es neue Regeln, eine gewisse Einübung und eine neue Form der Aufmerksamkeit.
Da fügt sich der heutige biblische Leitspruch gut hinein (im Neuen Testament, aus dem 1. Korintherbrief des Paulus, Kapitel 16, Vers 13: Wachet, steht im Glauben, seid mutig, seid stark!
Bleiben Sie gesund, bleiben Sie (derzeit noch) freundschaftlich auf Distanz und aufmerksam. Der Segen Gottes begleitet Sie.
Meine Einladung gilt: schreiben Sie mir: andreas.gerhold@evang.at

Blog Pfarrer Gerhold 20. April 2020

Ein feines und für die evangelische Kirche bedeutendes Beispiel dafür, dass man sich auch mit anderen Viren als dem Coronavirus anstecken kann, ist Johannes Bugenhagen, dessen 535. Geburtstag heute am 20. April zu gedenken ist. Bugenhagen hat sich von den Lehren Luthers infizieren lassen und wurde ein bedeutender Reformator, Freund Luthers und hat das Luthervirus weit in den nördlichen Regionen Europas verbreitet. Von Pommern, über Wittenberg und Hamburg ist er bis nach Dänemark gekommen , um dort im reformatorischen Sinn der Kirche und ihren Ordnungen und der lutherischen Theologie seine Dienste zu erweisen. Wie so viele seiner Zeit war Bugenhagen zuerst katholischer Priester (er hatte sein Studium der r.k. Theologie allerdings nie abgeschlossen), wurde aber vom Geist der lutherischen Reformation getroffen und hat vieles bewirkt. Besonders seine kirchlichen Ordnungen, also die Lehren der Reformation für die entstehenden Gemeinden und beginnende Kirchenentwicklung in eine geistlich lebbare Struktur zu bringen, war eines seiner großen Verdienste. Einfach nachzulesen in den Artikeln 22-28 der Augusburger Konfession von 1530. Auf fast allen Homepages evangelischer Kirchen zu finden: besonders übersichtlich: https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-traegt/das-augsburger-bekenntnis.php#tab15
Bugenhagen hat sich in viele Themen vertieft und ist kritischen Auseinandersetzungen nicht ausgewichen, wie in der Deutung und im Verständnis des Abendmahls.
Johannes Bugenhagen ist auch privat Martin Luther sehr nahe gestanden. Er gilt als der Beichtvater Luthers, hat die Trauung Luthers mit Katharina von Bora vorgenommen und die Kinder der beiden getauft. Noch im (damals) hohen Alter von 48 Jahren wurde ihm in der Schlosskirche von Wittenberg die Würde eines „Doktors der Theologie“ verlieren.
Johannes Bugenhagen starb in der Nacht vom 19. auf den 20. April 1558 in Wittenberg. Er hätte zum dem heutigen biblischen Leitwort aus dem Römerbrief des Paulus im Neuen Testament viel zu sagen gehabt: „Befreit von der Sünde und in den Dienst Gottes gestellt, habt ihr die Frucht, die Heiligung schafft, und als Ziel ewiges Leben.“
Im Sinn der Infektion: lasst euch von der Bibel infizieren und haltet das Coronavirus auf Distanz. Gottes Segen Ihnen allen. Und schreiben Sie mir: andreas.gerhold@evang.at

Portrait Johannes Bugenhagen von Lucas Cranach d.Ä. 1537

Blog Pfarrer Gerhold: 19. April 2020

19. April 2020: Quasi modo geniti: gleichsam neu geboren. Ein Zitat aus dem 1. Petrusbrief im Neuen Testament, 2. Kapitel, Vers zwei. Das ist der korrekte Namen dieses ersten Sonntags nach dem Osterfest. Ein ermutigendes Bild: Durch die Auferstehung von Jesus gibt es für alle Menschen die Chance, ihr Leben neu auszurichten, ein zweites, anderes Leben zu beginnen: weg von den alten Gewohnheiten, Bosheit, Betrug, Heuchelei, Neid erwähnt der 1. Petrusbrief als Beispiele, hin zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, wie der „Konziliare Prozess“ der europäischen Kirchen der Ökumene es ausdrückt. Ein Umdenken ist gefragt, eines, dass die Erfahrungen aus der Phase des derzeitgen „Lock down“ aufnimmt und eine Entwicklung vorzeichnet, die mehr ist als eine Rückkehr in die vor-pandemischen Zeiten. „Mehr Umkehr wagen!“ (in Anlehnung an das Originalzitat des deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt aus dem Jahr 1969: „Mehr Demokratie wagen“), so will ich es heute formulieren. Chancen nützen, die wir alle miteinander jetzt vielleicht noch als etwas seltsam erleben: wie die Reduktion des Verkehrs, die neue Bezogenheit auf das unmittelbare Lebensumfeld, das soziale Engagement, die neue Wertigkeit der Religionen. Die Bildungschancen, die sich auch aus den neuen Unterrichtsformen entwickeln, die jetzt noch als Notlösung angesehen werden. Die Lust auf Literatur, auf das Lesen, auf kulturelle Angebote (wie auf orf.at heute zu lesen: rund 18.000 Streams aus dem Angebot der Wiener Staatsoper werden jeden Abend aufgerufen!), das sind hoffnungsvolle Anzeichen einer neuen Lebenskultur, einer sich anbahnenden Umkehr. Zumindest lese ich diese Signale in diese Richtung. Ich wünsche mir, dass die angedachten Perspektiven nicht als zeitbezogene Wunschträume übrigbleiben, die bald wieder vergessen sind. Quasi modo geniti: gleichsam wie neugeboren: ein aufbauender, ermutigender Satz aus dem 1. Petrusbrief, einer, der das Leben in eine neue Perspektive rückt.
Diesen aufgehenden, weiten Blick wünsche ich Ihnen an diesem Sonntag und dass sich der Blick nicht mit dem morgigen Tag verschleiert, sondern klar bleibt, zur Umkehr von uns allen. Gott segne Sie!
Ich freue mich über Ihre Reaktionen und Meinungen an: andreas.gerhold@evang.at

Blog Pfarrer Gerhold

18. April 2020: Ein ungewohntes Bild heute von meinem Blog! Ist aber leicht erklärt: mit unserem Webmaster Karl Diwiak gestalten wir unsere Homepage aktueller und hoffentlich auch übersichtlicher, vor allem aktueller! So kann ich in dieser überarbeiteten Blogseite selbst gestalten, Bilder hinzufügen, Video- oder Tonbeiträge einbetten, auch das Layout (ist aber schon höhere Stufe und wird noch ein bisschen dauern) in eine andere Form bringen.
Der heutige Blog ist mein erster Versuch der Gestaltung und dafür habe ich ein kleines Bild (Karikatur) gemalt und möchte das gerne mit Ihnen teilen. Wie gestern bekannt wurde, können weiterhin keine Gottesdienste in den Kirchen (in aller ökumensichen Weite) gefeiert werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um Sicherheitsmaßnahmen in den Kirchen, um das gemeinsame Singen (mit oder ohne Schutzmaske), die richtige Platzverteilung, Anzahl der Besucher*innen und vieles mehr. In einem Kommentar stand darüber zu lesen: „Es wird noch überall daran gefeilt!“ Na, wir werden ja sehen! Aber da ist mir das Bild mit dem MN-Schutz und einer Kirche eingefallen. Vielleicht gefällt es ja! Und Humor, ein kleines Schmunzeln oder auch Lachen hilft in Zeiten der Unabwägbarkeiten!
Mein biblischer Text dazu aus dem 1. Buch Mose im Alten Aestament, Kapitel 21, Vers 6: „Gott lässt mich wieder lachen! Jeder, der das erfährt, wird mit mir lachen!“ Das hat Sara, die Frau von Abraham gerufen, als sie im hohen Alter den Isaak geboren hat. Erleichtertes Lachen, das auch in die Kirchen gehört, wenn wir uns dort wieder treffen können! Der Segen Gottes hält uns fest auf unserem Weg dorthin. Schreiben Sie mir: andreas.gerhold@evang.at

dav