Für Kinder: Natur in meiner Hand- Schöpfung kreativ entdecken

Lange Nacht der Kirchen in Deutschlandsberg

 

Kreative Begegnung für Kinder mit Land Art

Fr. 25.05.2018, 17.40-19.00, vor der Evangelischen Kirche Deutschlandsberg

Kinder zwischen 3 und 10 Jahren sind zu diesem Workshop herzlich eingeladen!

 

Wir werden fantasievoll und achtsam mit Naturmaterialien arbeiten und so Gottes wunderbare Schöpfung bestaunen.

Die Kunstform, mit der wir die Natur entdecken, nennt sich Land Art und bedeutet nichts anderes als mit allen Sinnen kreativ sein, mit der Natur und in der Natur. Die Kinder können selbst Bodenbilder legen oder kleine Werken aus Naturmaterialien zusammensetzen.

Die Einfachheit, aber auch Schönheit der Materialien lädt zu einem spielerischen Umgang mit Natur ein. Damit be-„greifen“ auch die Allerkleinsten bereits die Natur mit allen Sinnen, sie können einfach ihrer Intuition folgen und schöpferisch tätig sein. Es gibt kein Richtig und kein Falsch bei unserer Begegnung mit der Natur: die Freude am eigenen Tun und das Erleben in der Natur stehen im Vordergrund!

Bei Schlechtwetter findet der Workshop in der evangelischen Kirche statt.

Bei Fragen Kontaktaufnahme: Iris Peyrer, iris.peyrer@hotmail.com, 0699-12652975

Ökumenischer Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen in der evangelischen Christuskirche Deutschlandsberg

Das ökumenische Team von links nach rechts: Heidi Hubich, Ulla Musger, Sabine Maurer, Ilse Fürst, Kathrin Diwiak, Adelgunde Wetz, Gunde Kerschbaumer, Maria Gödl.

Der Weltgebetstag der Frauen, die älteste ökumenische Laienbewegungen, wird weltweit jeweils am ersten Freitag im März gefeiert. Im Mittelpunkt der Liturgie, die in diesem Jahr aus Surinam kam, stand die Schöpfung, Gottes kostbares Geschenk an uns. Die gemeinsame Vorbereitung und Gestaltung des Abends von Frauen aus der Evangelischen und der Römisch-katholischen Kirche in Deutschlandsberg machte deutlich, was der Weltgebetstag der Frauen jedes Jahr wieder bewirkt: Ein ökumenisches Miteinander der Menschen vor Ort.
Gemäß dem Leitmotiv des Weltgebetstages „Informiert beten – betend handeln“ gab Kathrin Diwiak den zahlreich gekommenen BesucherInnen eine Einführung in das Leben der Menschen in Surinam. Im Gottesdienst stand das Gebet für die Frauen des kleinen südamerikanischen Landes im Zentrum, die oft keinen ausreichenden Zugang zu Bildung und Arbeit haben, um ihre Familien versorgen zu können. In ihrer Predigt machte Pfarrerin Sabine Maurer deutlich, was unter der Ebenbildlichkeit des Menschen zu verstehen ist, von der in der biblischen Schöpfungserzählung die Rede ist: Jeder Mensch ist als Repräsentant Gottes auf Erden zur Verantwortung für die Schöpfung im Arbeiten und im Ruhen, im Tun und im Lassen aufgerufen, um am Guten mitzuwirken.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Vorbereitungsgruppe in den Gemeinderaum zu einer Jause, bei der man kleine Speisen nach Rezepten aus Surinam verkosten konnte. Bei angeregten Gesprächen klang der ökumenische Abend harmonisch aus.

Sabine Maurer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche zur Einheit der Christen

Der ökumenische Gottesdienst zur Gebetswoche zur Einheit der Christen fand dieses Jahr in der Evangelischen Christuskirche in Deutschlandsberg statt. Viele katholische und evangelische Christen waren der Einladung zur ökumenischen Feier gefolgt, in deren Zentrum die Hoffnung auf den befreienden Gott stand. Dieses Thema wurde vom ökumenischen Team in der Karibik gewählt, das die Liturgie der Gebetswoche erarbeitet hatte. Pfarrer István Holló, Kaplan Isidore Ibeh, PGR-Vorsitzender Ernest Theußl und die pastorale Mitarbeiterin Elke Koch von katholischer Seite, Pfarrer Andreas Gerhold und Pfarrerin Sabine Maurer von evangelischer Seite feierten den Gottesdienst mit der Gemeinde. Pfarrer Gerhold hielt die Predigt und Kathrin Diwiak begleitete den Gesang an der Orgel.

Am Anschluss hielt Kaplan Isidore Ibeh einen Vortrag über seine Heimat Nigeria und die Glaubensgemeinschaften in diesem westafrikanischen Land. Dem von verschiedenen christlichen Gruppen geprägtem Süden des Landes steht der islamische und islamistisch geprägte Norden des Landes feindlich gegenüber. Kaplan Ibeh berichtete von Anschlägen auf Christen in den vergangenen Jahren, die  etliche Todesopfer  forderten und nicht strafrechtlich verfolgt wurden. In der anschließenden Diskussionsrunde wurden Fragen nach einer möglichen Änderung der Situation in Nigeria gestellt. Zum Schluß lud die evangelische Gemeinde zu einer Jause ein, bei der die die schwierige Lage in Nigeria weiterhin den Stoff der Diskussionen bildete.

                                                                                           Sabine Maurer