So lautete diesmal das Thema unseres Krabbelgottesdienstes in Deutschlandsberg. Grundlage dafür war eine Erzählung aus dem Neuen Testament.
Zu Beginn begrüßen wir einander mit einem Lied und laden die Kinder ein, in ein „Boot“ zu steigen und so wie die Jünger damals auf den See hinauszufahren, um Fische zu fangen. Dazu singen wir alle gemeinsam das Lied „Jetzt fahr’n wir über‘n See, über’n See, jetzt fahr’n wir über’n See“, das Iris Peyrer auf ihrem Schifferklavier begleitet.
Sie erzählt anschließend, wie es weiter geht mit den Jüngern und die Kinder sind voll dabei. Sie werfen das Netz aus, doch sie fangen die ganze Nacht keinen einzigen Fisch. Am Ufer wieder angekommen, macht ihnen ein Mann Mut, noch einmal hinauszufahren:
„Versucht es noch einmal!“ ruft er ihnen zu. Die Jünger fahren jetzt in eine andere Richtung. Und siehe da, sie fangen sehr viele Fische! Das Netz ist voll! Die Kinder freuen sich so wie die Jünger wohl damals. Als sie ans Ufer zurückkommen, erkennen sie: Es ist Jesus, der auf sie wartet. Er war es auch, der ihnen Mut gemacht hat, nochmals auf den See hinauszufahren. Die Kinder danken ihm und bringen die Fische an Land, um sie über einem Feuer zu braten.
Mit Singen, Beten und einem Segenslied schließen wir den Gottesdienst ab, an dem Kinder wie Erwachsene mit Freude teilgenommen haben. Der Dank von Iris Peyrer und mir, die wir den Gottesdienst vorbereitet haben, geht an Kathrin Diwiak, die den Gottesdienst musikalisch auf dem Keyboard begleitete und an Felix Peyrer, der in die Rolle von Jesus schlüpfte.
Beim anschließenden Kirchenkaffe nützten viele die Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen und auch die Kinder genossen sichtlich die Jause.
Sabine Maurer