Ein berührend-solidarisches Gebet für Frieden in der Ukraine und der ganzen Welt

Viele waren gekommen, um zusammen mit den Gästen aus der Ukraine, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten, ein gestaltetes Friedensgebet miteinander zu feiern.
Berührend war es, weil die Gäste aus der Ukraine ihre Geschichte erzählt haben, von ihren Hoffnungen, den Enttäuschungen und ihrem Mut, „alles wieder aufzubauen, was jetzt zerstört wird!“
Das Friedenslicht wurde dabei entzündet, Lieder gesungen, gebetet, dem innigen Wunsch nach Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt Ausdruck verliehen. Das ökumenische Team des Seelsorgeraums Schilcherland und der Evangelischen Pfarrgemeinde Stainz-Deutschlandsberg haben das Gebet vorbereitet und sich dabei an der Vorlage der „Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa“ orientiert. Darin integriert sind Stimmen aus den Kirchen der Ökumene in der Ukraine. Die Ängste, die darin zu hören waren, haben sich auf das Schlimmste bestätigt. Umso dankbarer sind wir, dass die Gebete und die Aufrufe zum Frieden in der Ukraine weitergehen, bis zu den großen Kultur- und Konzertevents. Wie es das das große Konzert am Sonntag, den 27. März 2022 auf dem Wiener Heldenplatz gezeigt hat.
„KRIEG DARF NACH GOTTES WILLEN NICHT SEIN! Dieser Aufruf, diese Feststellung gilt für die ganze Welt.
Und fraglich ist es, ob die jetzt beginnende Aufrüstung in Europa die richtige Antwort und Entscheidung ist. „Frieden schaffen ohne Waffen!“ oder „Schwerter zu Pflugscharen!“: sollte es nicht in diese Richtung gehen?

Ein paar Bilder vom Friedensgebet am 13. März 2022 in Stainz: