Kategorie: Allgemein
3. Taizé-Gebet am 7.10.2023, 18 Uhr
Ein kleiner letzter Blog zum Abschied!
Große Freude hat es mir gemacht! Das Bloggen, als wir einander wenigstens digital begegnen konnten.
Eine neue Fähigkeit, ein neuer Trend (obwohl er schon damals ein bekannter war) für mich. Leicht erlernbar dank dem Meistertrainer Karl Diwiak, gut zu verwenden, eine schnelle Möglichkeit, aktuell am Ball zu bleiben.
Diesen Ball habe ich jetzt ganz weit weg abgespielt, ein Fernpass, der die Person, der er gilt, hoffentlich erreichen wird.
Einen Pass, der außerhalb des Spielfeldes „Homepage Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Stainz-Deutschlandsberg“ zuerst landen und mit leichtem Effet zurück auf das Feld rollen wird.
Ab diesem Zeitpunkt bin ein interessierter Zuschauer auf der digitalen Tribüne. Denn seit dem 1. September 2023 bin ich im Ruhestand und Pfr. Laszlo Laszlo im Dienst.
Ihnen allen sage ich Danke für das Lesen und die Reaktionen auf die Beiträge und bleiben Sie der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Stainz-Deutschlandsberg digital gewogen und interessiert!
Andreas Gerhold, Pfarrer em.
Begegnungen bei der Christuskirche in Deutschlandsberg – „Meine Pfarre ist die Straße!“
„Meine Pfarre ist die Straße“. Diese Aussage von Pater Georg Sporschill, SJ, gab die Anregung zu dem folgenden kurzen Bericht. Dabei ist der Verfasser weder Pastor noch ist die Christuskirche umgeben von Straßen. Aber sie ist umgeben von freundlichen Nachbarn, einer Autostraße, einem vielbegangenen Fußweg und einem Kinderspielplatz.
Bei meinen langjährigen Gartenarbeiten um die Kirche herum ergaben sich immer wieder Gespräche mit Passanten, oft auch nur ein freundlicher Gruß.
Beim Kinderspielplatz fand der laute Rasenmäher große Beachtung bei spielenden Kindern: da rührte sich was! Manche Eltern kamen an den Zaun und fragten, was für ein Haus das sei.
Von Süden erkennt man kaum, dass es eine Kirche ist.
Der Fußweg ist abgeschirmt von einer Hecke. Nur beim Schneiden nach Johanni machte man einen respektvollen Bogen um die Arbeit und zeigte meistens ein anerkennendes Gesicht.
Offen zur Straße hin gab es den echten „Parteienverkehr“. Immer wieder mal saß schon jemand auf dem Bankerl unter der Linde im Schatten, rauchte, aß, trank, las oder ruhte sich auch nur aus. Oft setzte ich mich dazu und wir hatten ein Gespräch über den freundlichen Platz, das Wetter, über die Kirche, auch mal über den alten Mann, der dort den Rasen mäht. „Aber Sie sind nicht von hier?“ „Nein, aber schon lange hier“ – ein Gesprächsthema. An der Info Tafel blieben öfter Menschen stehen und lasen die Nachrichten. Hundeführer benutzten brav ihr Sackerl, wenn sie mich sahen.
Gruppen der „Lebenshilfe“ waren oft interessiert, schauten sich die unterschiedlichen Werkzeuge an und was man damit macht. Die Begleiter waren immer bemüht, die Gruppe zusammen zu halten.
Über mehrere Jahre kam ein sehr alter Mann im Rollstuhl, still geschoben von einem Jungen. Der alte Mann kannte meinen Wohnort Hollenegg und fragte nach dortigen Menschen. Heuer kam er nicht mehr.
Ein besonderes Erlebnis schenkte mir ein Mann, dessen Äußeres mich nicht anzog. Ich schob gerade meinen Rasenmäher über zwei Bretter in mein Auto. Er war schon fast vorbei, drehte sich um zu mir und fragte: „Ko i eahna helfa?“ Das war für mich sehr unerwartet und hat mich berührt. Urteile nicht nach dem Äußeren!
Gegenüber wohnt eine immer freundliche und hilfsbereite Familie mit einer langen Leiter für den Kronenschnitt des Kugelahorns, mal ein Beserl oder eine Einladung in ihren Kirschbaum.
Bei Schnee im Winter versuchte ich wenigstens den Fußweg zur Kirche vor dem nächsten Gottesdienst frei zu räumen.
Nach ihrem Einkauf kam meine Frau oft mit ihrem Wagerl zur Kirche, wir luden alles ins Auto und dann half sie mir beim Beete säubern und Zusammenkehren.
Als Nachfolger von dem seinerzeitigen Küster Christian Hackl und seiner Frau Kuni lege ich nun im 80sten Lebensjahr meine Arbeit zurück. Auch wenn es manchmal heiß war, habe ich gerne bei unserer kleinen Kirche gearbeitet. Ich werde vor allem den Kontakt mit den Menschen bei der Arbeit dort vermissen.
Hollenegg im Dezember 2022
Albrecht Behm
Sommergottesdienst Wolfgangikirche 16.7.2023
Lange Nacht der Kirchen – Vorankündigung
Vorstellungsgottesdienst Pfarrer László László am 14.5.2023 um 10:00 Uhr in Stainz
Liebes Gemeindemitglied unserer Pfarrgemeinde A.B. Stainz-Deutschlandsberg!
Mit großer Freude dürfen wir als Presbyterium bekannt geben, dass sich ein Pfarrer für die ausgeschriebene Stelle unsere Pfarrgemeinde beworben hat.
Herr Pfarrer László László wird daher mit uns am 14. Mai 2023 um 10 Uhr seinen Vorstellungsgottesdienst in der Friedenskirche in Stainz feiern!
Dieser Gottesdienst bietet für uns alle eine sehr gute Möglichkeit, Herrn Pfarrer László bei seiner Arbeit kennenzulernen, aber auch im Anschluss Fragen zu stellen und mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Wir laden Sie/Euch daher alle sehr herzlich ein, diesen Vorstellungsgottesdienst zu besuchen und diese einmalige Gelegenheit wahrzunehmen!
In Vertretung des gesamten Presbyteriums verbleibe ich mit lieben Grüßen,
Kurator, Mag. Daniel Gerhold
Auszug aus dem Lebenslauf: Herr Pfarrer László László wurde in Ungarn geboren und ist aktuell Pfarrer in der evangelischen Pfarrgemeinde A.B. und H.B. Melk-Scheibbs.
Nach seinem Vikariat in der reformierten Pfarrgemeinde Szeged (1996 – 1997) war er Pfarrer in der evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Feldbach (1997 – 2010).
Mit der Steiermark fühlt sich Herr Pfarrer László seitdem verbunden und hatte immer den Wunsch, wieder in seine gefühlte „Zweitheimat“ zurückzukehren.
Mit seiner aktuellen Bewerbung könnte dieser Wunsch nun in Erfüllung gehen.
Taizé-Gebet in der Christuskirche Deutschlandsberg 15.4.2023, 18:00
Herzliche Einladung!
Zu einem ganz besonderen Gottesdienst am 12. Februar 2023 in der Evangelischen Friedenskirche in Stainz!
Weihnachtsgottesdienste 2022
Weihnachtsgottes-dienst mit Weihnachts-spiel
am 24.12.2022
um 16:00 Uhr in
Stainz
Christmette
am 24.12.2022
um 23:00 Uhr in
Deutschlandsberg
Weihnachtsgottes-dienst
am 25.12.2022
um 10:00 Uhr in
Stainz