Konfigruppe 2013/14:
Die Konfifreizeit war total lustig! Und unser Leiter war soo schlau, zu schlau! Er hat uns gleich am anfang die Fernsehkabel abgeknöpft. 😉 Das Handy mussten wir um 24 Uhr abgeben und um 23 Uhr mussten wir im Zimmer bleiben. Das Programm war abwechslungsreich und lustig wir hatten auch ein Hallenbad im JuFa. Das Essen war gut, nur das Wetter hat die Freizeit mehr oder weniger vesaut! Im großen und ganzen war die Freizeit aber supergut organisiert und lustig!
LG eine Konfirmandin
Die erste Weihnachtsspielprobe am 10.11. war ein voller Erfolg!
Noch besser wird es noch, wenn wirklich alle Kinder da sind und ihren Text können!
Also: Text lernen un kommen am 24.11. zum Kindergottesdienst und zur anschließenden Probe!!!!:
Unsere Freizeit hat am 8.11. um 18:00 mit einem gemeinsamen Abendessen im JuFa Gnas begonnen.
23 Konfirmanden aus den Gemeinden Stainz-Deutschlandsberg, Feldbach-Radkersburg und Fürstenfeld haben daran teilgenommen und sich zwei Tage lang mit dem Thema „Erwachsen werden / Selbständig werden“ auseinandergesetzt.
Das Thema birgt ja so manche Spannung vor allem wenn wir merken, dass nicht nur Rechte erwachsen sondern auch Verpflichtungen.
Beim gemeinsamen Versuch aus Pappmache je einen weiblichen und einen männlichen Konfirmanden in Lebensgröße zu bauen, ist uns schnell klar geworden, wie komplex und genial wir als Menschen gebaut sind und welche Qualitäten uns der Herrgott in die Wiege gelegt hat.
In einer Phantasiereise haben wir uns in die Tiefen unserer eigenen Geschichte begeben und unser Leben revue passieren lassen.
In einer theologischen Einheit haben wir uns mit der Bibel in der Hand auf die Spuren der Schöpfung begeben.
Das Abendprogramm mit dem Film „Bruce Allmächtig“ hat die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema abgerundet. Neben den teilweise etwas turbulenteren Nächten und den Sport und Freizeitaktivitäten (Hallenbad, Ballspiele, …) durfte auch Spiel und Spaß nicht fehlen.
Für die fleißigen Schüler unter den Konfirmanden (immerhin 15) haben wir sogar noch zwei Stunden Lernbetreuung eingebaut, die intensiv für die Vorbereitungen zu Mathematik-, Englisch- und Deutschschularbeiten, aber auch Physik- oder Biologietest genutzt wurden.
Ein gem einsam zusammengestellter Gottesdienst am Sonntag Vormittag rundete das zwar verregnete aber dennoch erlebnisreiche und bunte Wochenende ab.
Von den teilnehmenden KonfirmandInnen aber auch von den betreuenden Begleitpersonen gab es viel positives Feed-back.
Viele Hände machen der Arbeit bald ein Ende!
Die Renovierung der Küsterwohnung steht an!
Was ist zu tun?
Neben der Generalreinigung steht das Ausmalen der Wohnung an, kleinere Reparaturarbeiten, Auffrischen der Böden ….
Dazu die „Inbetriebnahme“ der Küche der Küsterwohnung als öffentliche Küche und somit auch das Umräumen des Geschirrs aus dem Gemeindesaal in die Küchenkästen.
Wir werden die Wohnung für pfarrgemeindliche Aufgaben nützen und gewinnen so auch eine zweite sanitäre Einheit…..
Wer mitmachen will und seine/ihre Talente einbringen, bitte bei Gertraut und Wolfram Siding melden: 03136 – 81 2 65 !
Danke!
Gertraut Siding
„Der Herr segne dich und behüte dich, er lassen sein Angesicht leuchten über dir und gebe dir Frieden“ 4. Mose 6/22-27
Unter diesem „Segen“ stand der Schulschluss/Sommeranfang/Abendgottesdienst am 30.06.2013.
Pfarrer Andreas Gerhold erzählte aus der „Segensgeschichte“ der Bibel und Uwe Eck veranschaulichte mit Kappe, Taschenlampe und Spiegel für die zahlreich anwesenden Kinder wie wir uns Gottes Segen vorstellen können:
Gott behütet uns, wie ein Hut/Kappe uns vor zu viel Sonne oder Regen schützt.
Gottes Angesicht leutet unseren Standpunkt aus, wenn wir uns genau unter sein „Scheinwerferlicht“ stellen. Da gibt es keine Schatten, die uns Angst machen könnten. Und wenn wir uns aus dem Licht fortbewegen und den immer länger vor uns hergehenden Schatten sehen, dann müssen wir uns nur umdrehen und auf Gott schauen, dann sehen wir nur noch Licht, der Schatten bleibt hinter uns (Umkehr/Hinwendung zu Gott).
Wir können diesen Segen Gottes „widerspiegeln“ und an unsere Mitmenschen weitergeben.
Wenn wir im Sommer uns eine Kappe gegen zu viel Sonne aufsetzen, werden wir uns an diesen schönen Gottesdienst erinnern und an den Segen Gottes der uns überall hinbegleitet.
Jenni Eck
Für die KonfirmandenInnen dieses Jahres war es am Pfingstsonntag, dem 19. Mai 2013 endlich so weit: Nach einer langen Vorbereitungszeit wurden sie in einem feierlichen Gottesdienst in der Stainzer Friedenskirche konfirmiert.
Die außergewöhnliche Anzahl von zwei Konfirmandinnen und einem Konfirmanden ist die Folge der Umstellung auf den zweijährigen Rhythmus, der schon parallel zum „alten“ Modell stattgefunden hat.
Für mich war es eine interessante Herausforderung, so intenisv mit der kleinen Gruppe die Vorbereitungszeit zu absolvieren. Ich hoffe, dass es Barbara Faulend-Klauser, Karoline Katter und Lennart Kirsten ebenso ergangen ist.
Viele Verwandte und FreundeInnen der nun Konfirmierten begleiteten sie bei diesem festlichen Ereignis.
Für die Pfarrgemeinde ist die Konfirmation ein Höhepunkt im Jahresverlauf, sind die jungen Menschen ab diesem Zeitpunkt in die eigene Verantwortung für ihren Glauben gestellt und berechtigt, auch aktiv an so wichtigen Ereignissen wie den Wahlen zur Gemeindevertretung teilzunehmen oder das Patenamt zu übernehmen.
Herzlich zu danken gilt es unserer Kuratorin, Frau Iris Peyrer, die sich in ihrer Ansprache an die Konfirmierten wandte und ihnen die Bedeutung der Konfirmation für das weitere Leben ans Herz legte.
Zu danken ist auch Frau Kathrin Diwiak mit ihren Kindern Irene und Paul Diwiak für die musikalische Gestaltung und Begleitung des Gottesdienstes. Dank auch an unser pensioniertes Küsterehepaar Kunigunde und Christian Hackl, die nun ehrenamtlich so tatkräftig bei so großen (und auch kleinen) Ereignissen mithelfen!
Mit Freude durfte die Pfarrgemeinde zu einem Empfang im Pfarrgarten einladen. Immerhin konnten wir diese Empfänge seit der Konfirmation 1991 jedes Jahr im Pfarrgarten veranstalten, da keiner der Pfingstsonntage verregnet war.
Andreas Gerhold
Foto: Beatrix Kirsten
Brückenbauer zwischen Menschen, Ost und West, Kirchen und Völkern
Festgottesdienst aus Anlass des 80. Geburtstages von Bischof i.R. Dr. Dieter Knall und seiner Frau Elisabeth
Begonnen hat alles in Stainz: Bischof i.R. Dr. Dieter Knall begann in dieser Diasporagemeinde bei Lehrpfarrer Walter Färber als Vikar 1955 seinen Dienst in der evangelischen Kirche, hier trat er auch in der Nachfolge von Walter Färber seine erste Pfarrstelle an (1956) und übte sie bis 1963 in Stainz aus. Sein beruflicher Weg führte ihn dann über Bruck a.d. Mur nach Kassel, wo er als Generalsekretär des Gustav-Adolf-Werkes für Osteuropa zuständig war und als Brückenbauer zwischen den Kirchen in der Diaspora in Ost und West wirkte. Als Superintendent der Steiermark und anschließend als Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich konnte er dann sein Amt als Brückenbauer auch weit in die Ökumene hinein bauen. Erinnert sei nur an die Begegnung mit dem damaligen Papst Johannes Paul II. in der Salzburger Christuskirche 1988. So beschrieb Dr. Dieter Knall in seiner Dankesrede als Antwort auf die Grußworte im Festgottesdienst am 28.11.2010 seinen beruflichen Weg.
Den Gottesdienst in der Stainzer Friedenskirche feierten Bischof Dr. Michael Bünker, Superintendent Mag. Hermann Miklas, Pfarrer Mag. Andreas Gerhold und Kuratorin Mag. Sabine Maurer mit einer großen Festgemeinde.
Bischof Dr. Bünker hielt die Festpredigt. In seiner Auslegung von Jeremia 23 betonte Bünker die Verantwortung des Hirtenamtes, als das Bischof i.R. Dr. Dieter Knall seine Funktion verstanden hat.
Frau Kuratorin Mag. Sabine Maurer konnte eine Reihe von Ehrengästen in der Kirche begrüßen: den Bischof der Evang. Kirche A.B. Dr. Michael Bünker, Bischof i..R. Mag. Herwig Sturm mit Gattin, Synodenpräsident Dr. Peter Krömer mit Gattin, Min.Rat Prof. Dr. Karl Schwarz, den Superintendentialkurator von Oberösterreich,Johannes Eichinger mit Gattin, die steirische Superintendentialkuratorin Evi Lintner mit Gatten, SuperintendentMag. Hermann Miklas und seine Gattin, Frau Vizerektorin der KPH Wien/Krems Dr. Helene Miklas, den steirischen stv. Superintendentialkurator HR Dr. Ernst Burger, OKR i.R. Mag. Michael Meyer mit Gattin ,Superintendent i.R. Prof. Ernst-Christian Gerhold mit Gattin, den Superintendentialkurator a.D. Univ.-Prof. Dr. Johann-Georg Haditsch, Frau Elfriede Rech, Witwe von Superintendent Mag. Günther-Matthias Rech, Senior i.R.Mag. Horst Hochhauser mit Gattin, und den Bürgermeister der Marktgemeinde Stainz, Volksschuldirektor Walter Eichmann. Superintendent Miklas und Superintendentialkuratorin Lintner würdigten in ihrem Grußwort besonders auch Frau Elisabeth Knall als eine Frau, die ihrem Mann den Rücken stärkte und den Menschen mit Herzlichkeit begegnete. Im Namen der Festgemeinde gratulierten ihr Superintendent Miklas und Superintendentialkuratorin Lintner zu ihrem 80. Geburtstag.
Weitere Grußworte hielten der Synodenpräsident Dr. Krömer und Ministerialrat Prof. Dr. Schwarz.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Frau Nina Ortner an der Orgel und der Chorgemeinschaft Stainz unter Leitung von Frau Mag. Elisabeth Markl festlich gestaltet. Anschließend an den Gottesdienst nahmen viele die Gelegenheit zu Austausch und Gespräch im Gemeinderaum des Pfarrhauses beim Kirchenkaffee wahr. Für die Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Stainz-Deutschlandsberg war es ein denkwürdiger Festtag.
Andreas Gerhold/Sabine Maurer
Christuskirche als überaus feiner Konzertsaal – 14.04.2010
Am 14.April 2010 bewährte sich die evangelische Christuskirche in Deutschlandsberg wieder einmal als kleiner, aber überaus feiner Konzertsaal. „Geige – Gesang – Klavier“, das war der Titel des Maturantinnenkonzerts von
Bianca Bernhardt, Irene Diwiak und Theresa Koch,
wobei es sich keinesfalls um einen schulischen Vorspielabend handelte. Die Schülerinnen, die den musischen Zweig des BORG Deutschlandsberg besuchen, boten Musik auf höchstem Niveau, wobei vor allem die Vielfältigkeit des Programms auffiel: neben Tschaikowsky und Beethoven wurden auch Stücke von Andrew Lloyd Webber und Jeanette Biedermann dargebracht. Ebenso vielfältig präsentierten sich auch die Schülerinnen: Bianca Bernhardt glänzte als Sängerin sowie an der Geige; Theresa Koch bewies, dass sie nicht nur eine virtuose Violinistin, sondern auch eine ausgezeichnete Backgroundsängerin ist und Irene Diwiak überzeugte durch einen eindrucksvollen Stimmumfang. Begleitet wurden sie dabei professionell von
Dietmar Haas am Klavier, durch den Abend führte Felix Hafner.
Mitverantwortlich am ausgezeichneten Gelingen des Konzerts waren aber auch Ilse Fürst, die mit ihrem großartigen Buffet die Pause versüßte, sowie Kuratorin Sabine Maurer und Pfarrer Andreas Gerhold.
Irene Diwiak